FRAU AVA LITERATURPREIS

Frau Avas Dichtungen neu übertragen

Nach Jahrzehnten sind die Dichtungen der Frau Ava (+1127) von Dr. Hubert Hladej unter Mitarbeit von Antonie Schneider neu in das Deutsch unserer Zeit übertragen worden und werden am 15. November um 19 Uhr im Hellerhof, dem Pfarrzentrum der Pfarre Paudorf-Göttweig, der Öffentlichkeit vorgestellt.

 

Die erste Dichterin in deutscher Sprache wird mit der Inklusin Ava gleichgesetzt und könnte im Umfeld von Göttweig gelebt haben. Damals bestand neben der Kirche St. Blasien in Klein-Wien das Frauenkloster des von Bischof Altmann gegründeten Doppelstifts Göttweig; der auf der höchsten Kuppe des Göttweiger Berges gelegenen Kirche St. Georg waren Wohnungen von Inklusinnen angeschlossen.

Die von der Frau Ava Gesellschaft für Literatur herausgegebene Publikation (148 Seiten) wurde vom Bundeskanzleramt und dem Land NÖ gefördert. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner schrieb ein Geleitwort, Alice Klein, Vorsitzende der Frau Ava Gesellschaft für Literatur, das Vorwort.




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